Donnerstag, 7. April 2016

Kleine Frühlingswanderung durch das Höllental (Peklo) zwischen Neugarten und Böhmisch Leipa: Landschaft, Häuser, Felsen und Ziegen

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Das leider ausgebrannte Neuschloß von Neugarten...


Auf den Pavillion am Felsenrand mit Blick hinunter in das Tal des Robitzer Baches hat das Feuer seinerzeit nicht übergegriffen - er ist ja auch ca. 60 m vom Schloß entfernt...


Um mit dem Auto hinunter nach Karba zu fahren, braucht es etwas Mut...


Und hier geht es rein in die Karbenschlucht, wie das Höllental seit je genannt wird...



Das "Weiße" kann man kosten - es ist Alaun und liefert feinen Sand für die Ameisenlöwen am unteren Felsrand... (Stichwort: Alaunverwitterung)




"Eisenoxidtafeln" am Sandstein (her sind, als es einmal vor ca. 35 Millionen Jahren gar kräftig vulkanisiert hat, eisenhaltige Lösungen aufgestiegen , die den Sandstein quasi gehärtet haben und der nun deshalb der Verwitterung besonders gut trotzen kann.






Nun ja, im Höllental gibt es die meisten Märzenbecher in Nordböhmen....






Nicht nur den Geologen unter uns gefallen diese durch Wabenverwitterung entstandenen Sandsteinstrukturen...



Im Robitzbach leben Fische und Bisamratten und darauf Stockenten...


Während der Zeit, als die Eiszeit im Auftauen begriffen war, floß besonders viel Wasser durch die Karbenschlucht - man sieht es an den überladenden Feldauswaschungen...




Über den Robitzbach führen im Höllental drei künstliche und viele natürliche Brücken...


Karba ist immer wieder sehenswert - und wenn es nur ein bunter Hahn ist...



Die Tschechen nennen diese Tiere Kozi und versammeln sie in "Kozi-Farmen"...




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Interessante Blogs Blog-Webkatalog.de - das Blogverzeichnis