Mittwoch, 18. November 2015

La Palma revisited 2015 (2)

Ein Gastbeitrag von Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz

Im Norden prägen wilde Schluchten das Antlitz der Insel. Wanderungen in diese Welt sind von besonderem Reiz. Der Weg durch den Barranco de la Magdalena führt entlang eines Bachbettes durch einen Felskessel. Wir sind im Nebelwald. Nur hin und wieder dringt die Sonne durch das Blätterdach.

Wanderung durch den Barranco de la Magdalena










Wanderung zum Pico Corralejo

Der Weg in die Berge zum Pico Corralejo beginnt mit einem Steilanstieg von der Wallfahrtskapelle El Pino und folgt zunächst dem alten Handelsweg zwischen Los Llanos und Santa Cruz zum Reventón Pass. Kaum vorstellbar, wie sich die frühen Händler mit ihren Karren auf diesem Wege hinauf zum Pass geschunden haben. Der weitere Weg zum Pico Corralejo begeistert mit weiten Ausblicken über große Teile der Insel und zur Caldera de Taburiente. Man bewegt sich auf der Kammlinie der Vieja Nueva, an welcher sich die Schwaden der Passatnebel scheiden. Der Wechsel zwischen Sonne und Nebel ist ein märchenhaftes Naturschauspiel.


















Wanderung zum Vulkan Martin

Der Vulkan Martin gehört zu Cumbre Vieja, einer bis zur Südspitze der Insel verlaufenden Vulkankette. Der Vulkan brach im Jahre 1646 aus. Er gehört zu den schönsten Vulkanen der Insel. Die Farbkontraste zwischen dem Blau des Himmels, der schwarzen Lavaasche an den Hängen, dem roten Sintermaterial im Gipfelbereich und dem intensiven Grün der kanarischen Kiefern zaubern eine expressionistische Stimmung. Vom Kraterrand überschaut man die Insel bis hinunter zur Südspitze mit dem Vulkan Teneguia.















Zu Teil 1 geht es hier

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