Sonntag, 17. Mai 2015

Blumen und Tiere der Gröditzer Skala (Oberlausitz)

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Im Frühling kann eine Wanderung durch das Engtal des Löbauer Wassers zwischen Weißenberg und Gröditz in der Oberlausitz für den Naturfreund nur empfohlen werden. Es gibt viel zu entdecken...


Der "Frühlingsaspekt" in Laubwäldern ist durch seine Vielzahl an bunten Blumen charakterisiert.


Große Sternmiere


Stengelumfassende Taubnessel


Schmeckt sauer - der Waldsauerklee (die "Mimose" unter den einheimischen Pflanzen)


Die Goldnessel



Die Blätter lassen sich für Salate verwenden - die Knoblauchsrauke. Wenn man wissen will, warum dieser Kreuzblütler so heist, einfach ein Blatt zwischen den Fingern zerreiben und daran riechen.


Das ist kein Salomonssiegel, sondern (siehe unten) die Vielblütige Weißwurz.



Ihr gelber Saft soll angeblich Waren zum Verschwinden bringen - das Schöllkraut.


An trockenen und sonnigen Stellen findet man den Knöllchen-Steinbrech.


Auch ein paar Buschwindröschen blühen noch, obwohl Anfang Mai ihre Zeit eigentlich schon vorbei ist.



Maiglöckchen, giftig, aber schön.


Der weiße Blütensporn verrät ein Hainveilchen.



Hier quält sich ein Buchenfarn (?) gerade aus der Erde...


Ist wahrscheinlich aus einem Garten entwichen - der Nickende Milchstern (Ornithogalum nutans)...



Kriechender Günsel


In Frankreich auf dem Teller oder in der Suppe,Hier wandert sie weitgehend unbehindert über den Waldboden - die Weinbergschnecke


Eine harmlose Blindschleiche...




Und hier graben ein paar Frühlingsmistkäfer fleißig eine Kuhle in den Boden.

1 Kommentar:

  1. So gefällt einem der Frühling, der ja hier bei uns schon mal für ein paar Tage vom Sommer überholt worden ist. Bei 35° , die wir schon hatten, kann man ja vom Sommer sprechen.
    Eine gute Woche
    wünscht Edith, die Naturwanderin

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