Freitag, 26. April 2024

Das Walditz-Tor in Jitschin (Böhmisches Paradies)

Das Wahrzeichen der Stadt Jitschin (Jičín) ist das Walditz-Tor (Valdická Brána).

Das Walditz-Tor (Valdická Brána) befindet sich in der Altstadt von Jitschin (Jičín) zwischen dem Wallenstein-Platz (Valdštejnovo náměstí) und dem Žižek-Platz (Žižkově náměstí). Parkmöglichkeiten gibt es viele, zwischen Schlosspark und dem Fluss Zidlina (Cidlina) auch mehrere kostenlose ohne Zeitbegrenzung.

Der rechteckige Wallenstein-Platz (Valdštejnovo náměstí) ist ein Hektar groß und bildet den historischen Mittelpunkt. Einmalig ist, dass er auf allen Seiten vollständig von Arkaden umgeben wird. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählen der Königsbrunnen (Korunovaični kaša) und die 1702 errichtete 6 Meter hohe Mariensäule. 

Das Stadtzentrum von Jitschin (Jičín) wurde 1956 zum Denkmalsschutzgebiet erklärt.


Das 52,8 Meter hohe Walditz-Tor (Valdická Brána) ist ein Teil der alten Stadtbefestigung vom Ende des 15. Jahrhunderts. Es brannte mehrfach aus, wurde immer wieder aufgebaut und erweitert. Heute ist es als Aussichtsturm für Besucher zugänglich.


Seit einer Reparatur im Jahr 1840 hat das Tor dieses markante Pyramidendach, das in seiner Form bis heute erhalten blieb. Darunter ist der Umgang für Besucher.
Die Turmuhr ist Jahrgang 1883.


Das Wappen am Walditz-Tor (Valdická Brána)


Unter dem Durchgang mit Blick in Richtung Wallenstein-Platz (Valdštejnovo náměstí)


Gedenktafel unter dem Durchgang:
Zur Erinnerung an die erste Erwähnung der Stadt Jitschin (Jičín) 1293 - 1993


Gedenktafel zum 600. Jahrestag des Stadtrechtes von Jitschin (Jičín) 1302 – 1902


Der Schlussstein am spätgotischen Kreuzgewölbe im Durchgang: 
1578 – Das Walditz-Tor (Valdická Brána) ist fertiggestellt.


Unter dem Durchgang mit Blick in Richtung Žižek-Platz (Žižkově náměstí)


Das Walditz-Tor (Valdická Brána) aus Richtung Žižek-Platz (Žižkově náměstí) gesehen


An die Südwand schließt sich ein zylindrischer Turm mit einer Wendeltreppe an. Das ist der Zugang zum Aussichtsturm. 


Die Eingangstür - Von Anfang April bis Ende September ist ein Aufstieg möglich.


Über eine Wendeltreppe aus Sandstein …


… und Holztreppen gelangt man nach oben.


Die Gewichte der Turmuhr


Das Uhrwerk der Turmuhr


Kunst im Turm


Historische Marionetten


Die letzte steile Treppe, dann sind 156 Stufen geschafft.


Hier gibt es Eintrittskarte und Wanderstempel.


Natürlich darf auch der Brave Räuber Fürchtenix (Rumcajs) nicht fehlen, hier mit seinem Sohn Spurtefix (Cipísek).


Auf der Aussichtsplattform in 32 Meter Höhe


Unter dem Dach vom Umgang ist auch das Geläut angebracht.


Am Geländer befinden sich Panoramafotos zur besseren Orientierung. 


Im Südwesten: Welisch (Veliš, 429 Meter), daneben Loretta (425 Meter), rechts Houser (387 Meter)


In der Mitte die Hügel der Prachauer Felsenstadt (Prachovské skály)


Links Přivýšina (464 Meter) und Brada (439 Meter), weiter hinten Kozlov (606 m), Tábor (678 Meter) und Smíta (563 m)


In der Mitte Čeřovka (331 m) und Zebín (399 m), rechts dahinter Kumburk (642 Meter)


Der Blick nach Osten zum Žižka-Platz


Nach Süden wird die Landschaft immer flacher.


Jetzt größer: Der Welisch (Veliš, 429 Meter) mit Burgruine und Ziegelturm


Über dem Wallenstein-Platz (Valdštejnovo náměstí):
Die Hügelkette der Prachauer Felsenstadt (Prachovské skály)


Der Hügel Elevation (Přivýšina, 464 Meter)


Der Kletterfelsen „Bärtiger Mann“ (Bradáčova věž, 432 Meter) auf dem Hügel Elevation (Přivýšina, 464 Meter)


Der Berg Tábor (678 Meter)


Aussichtsturm und Sendemast auf dem Tábor (678 Meter)


Vorn der markante Hügel Zebín (399 m), links dahinter Bradlec (542 Meter), rechts Kumburk (642 Meter)
 

Die Kapelle St. Maria Magdalena auf dem Gipfel vom Zebín-Hügel
 

Die Ruinen der Burg Kumburk


Noch einmal komplett: Der Wallenstein-Platz (Valdštejnovo náměstí), links vorn das Wallenstein-Schloss (Valdštejnský zámek)


Vom vorderen Dach teilweise verdeckt: Ein Stück vom Schlosspark (Zámecký park)


Die Kirche St. Ignatius von Loyola (Kostel sv. Ignáce z Loyoly)


Der Brunnen mit einer Amphitrite-Statue auf dem Wallenstein-Platz (Valdštejnovo náměstí)


Der Brunnen auf dem Žižka-Platz


Es gibt auch moderne Architektur: Das Multifunktionale Gemeindezentrum Jičín ist durch Rekonstruktion eines 
öffentlichen Gebäudes entstanden.
 

Es geht durch die „Falltür“ wieder abwärts.
 

Das Walditz-Tor (Valdická Brána) ist das Wahrzeichen der Stadt Jitschin (Jičín). Bei schönem Wetter sollte man sich die Aussicht vom Umgang nicht entgehen lassen. Es lohnt sich!


WANDER CARD
Jitschin
Tor zum Böhmischen Paradies, Stadt des Albrecht von Wallenstein und Stadt der Märchen, gegründet um 1300


TOURISTISCHE VISITENKARTE
Walditz-Tor 275 m 
Ein Renaissancegebäude, das als Teil der Stadtbefestigung errichtet wurde 
Aussichtsturm aus dem 16. Jahrhundert mit 156 Stufen, 52,8 m hoch, ein Wahrzeichen von Jičín


 TOURISTISCHE VISITENKARTE

Jitschin
Tor zum Böhmischen Paradies, Stadt des Albrecht von Wallenstein und Stadt der Märchen, gegründet um 1300
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Interessante Blogs Blog-Webkatalog.de - das Blogverzeichnis